Business Plan erstellen

Was sollte man beim Erstellen von einem Businessplan beachten?
Vorab - ein Businessplan muss immer ordentlich gegliedert und nachvollziehbar sein.
Schauen Sie, dass Sie in Ihrem Businessplan sämtliche Zahlen und Fakten mit Analysen und Statistiken untermauern.
Vergessen Sie hierzu die Quellanagben und die Berechnungsmethoden nicht, so dass diese von Dritten auch nachvollzogen werden können.
Andernfalls wirft Ihr Konzept später mehr Fragen auf und kann unschlüssig wirken.
Sollten Sie noch vor den ersten Schritten Ihrer Erstgründung stehen, empfehlen ich Ihnen hierzu mein Buch: Startup-Starter Knigge


Entwickeln Sie einen klar definierten Plan, der Ihre Zielgruppe, Konkurrenten, Marketingkanäle und Strategien zur Förderung Ihrer Produkte oder Dienstleistungen beschreibt. Sofern Sie keine neue Branche gründen, werden Sie Konkurrenten haben. Und Sie müssen herausfinden, wie Sie mit Ihrer Konkurrenz mithalten können oder besser werden.
Sie müssen deshalb eine umfangreiche Marktforschung betreiben, um Ihre Konkurrenten und die Branche zu verstehen.
Ein guter Businessplan, der diese Informationen sorgfältig in einer detaillierten Zielgruppenanalyse aufbereitet, wirkt glaubwürdiger und bereitet Sie besser auf den Erfolg Ihres neuen Geschäfts vor.


Potenzielle Investoren und Banken neigen dazu, Unternehmern mehr zu vertrauen, wenn sie in einem Businessplan eine detaillierte Zielgruppenanalyse und eine Strategie zur Gewinnung potenzieller Kunden sehen. Ein Businessplan muss grundätzlich nicht kompliziert sein. Halten Sie es einfach, klar und transportieren Sie Ihr Konzept verständlich. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Ziele. Verwenden Sie lesbare Schriftarten und ein klares Layout.

Wozu dient ein Businessplan überhaupt?
Ein gut ausgearbeiteter Businessplan dient als Fahrplan/ Roadmap und navigiert Ihr Unternehmen in eine klar definierte Richtung.
Businesspläne können Absatzchancen sowie potenzielle Risiken aufzeigen und die entsprechenden Maßnahmen in beide Richtungen bereitstellen.

Einwandfrei erstellte Businesspläne können auch von unschätzbarem Wert sein, um Investitionen an Land zu ziehen.
Und gerade für die strategische Planung ist er unerlässlich. Zudem kann er als Benchmark zur Überwachung der Unternehmensleistung verwendet werden.

Marktforschung ist für das Verständnis Ihrer Branche, Ihrer Zielgruppe und Ihrer Konkurrenz von entscheidender Bedeutung.
So sammeln Sie Daten zu Marktgröße, Trends und Verbraucherpräferenzen für Geschäftsentscheidungen.


Schnelltipps für die Erstellung eines Businessplans:
- Halten Sie es einfach und zielgerichtet.
- Führen Sie eine gründliche Marktforschung durch.
- Legen Sie realistische Finanzprognosen fest
- Definieren Sie Ihre betrieblichen Prozesse.
- Erstellen Sie einen starken Marketingplan.
- Berücksichtigen Sie rechtliche und regulatorische Überlegungen.
- Entwickeln Sie einen Finanzplan
- Erstellen Sie eine Marketingstrategie.
- Planen Sie Skalierbarkeit und Wachstum.
- Integrieren Sie eine Ausstiegsstrategie

Welche Art Businespläne gibt es?
Unternehmen haben unterschiedliche Bedürfnisse und einige benötigen spezielle Geschäftsplantypen.
> Startup-Pläne:
Hierbei handelt es sich um allgemeine Zusammenfassungen Ihrer Geschäftsstrategie, die häufig von Startups verwendet werden.
> Mini-Businesspläne:
Hierbei handelt es sich um kurze, prägnante Pläne, die einen allgemeinen Überblick über ein Unternehmen bieten.
> Arbeitspläne:
Diese sind detaillierter und enthalten betriebliche Informationen.
> Präsentationspläne:
Hierbei handelt es sich um formelle Geschäftspläne, die Außenstehenden wie Investoren oder Banken gezeigt werden.
> Wachstumspläne:
Diese Pläne richten sich an Unternehmen, die skalieren möchten.
> Machbarkeitspläne:
Anhand dieser Pläne wird ermittelt, ob es sich lohnt, eine Geschäftsidee weiterzuverfolgen.
> Operationspläne:
Diese konzentrieren sich auf das Verfahren in der Unternehmensführung.
> Strategische Pläne:
Diese geben einen Überblick über die Strategie eines Unternehmens und wie es seine Ziele erreichen will.
> Interne Pläne:
Diese sind für den internen Gebrauch konzipiert, um die Umsetzung einer Strategie oder eines Projekts zu verfolgen
> Ausstiegspläne:
Diese beschreiben die Strategie eines Unternehmens für den Austritt aus dem Markt, in der Regel durch einen Verkauf, eine Fusion oder einen Börsengang.

Gliederung des Businessplans:
- Gründungskonzept
(detaillierte Beschreibung des Vorhabens)
- Rentabilitätsvorschau
(Umsatz-, Kosten- und Gewinnplanung)
- Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplan
- Lebenslauf
(beruflicher Werdegang, Branchenerfahrung)

Machen Sie sich über nachfolgende Stichpunkte Gedanken:
Stichpunkte im Zusammenhant Ihres BPs:
- Geschäftsidee, Mission, Ziele, Corporate ID
- Was ist Ihre Geschäftsidee? (Produkt, Dienstleistung, Innovation?)
- Detaillierte Beschreibung der Unternehmung
- Rechtsform (Bspw. Einzelunternehmen, GmbH, Freiberufler usw.)
- Ziele des Unternehmens
- Angebotene Produkte oder Dienstleistungen
- An wen richtet sich das Angebot (Zielgruppe)?
- Welchen besonderen Nutzen hat Ihr Angebot und
- gibt es ein Alleinstellungsmerkmal?
- Warum sollte jemand Ihr Produkt oder Dienstleistung kaufen?
- Welches Problem löst Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung?
- Wie stellen Sie die Servicequalität für das Produkt / Dienstleistung sicher?
- Wie stellen Sie die allgemeine Qualität des Produktes / der Dienstleistung sicher?
- Wie soll Ihr Unternehmen wachsen?
- Durch welche Maßnahmen steuern Sie das Wachstum?
- Marktpositionierung
- Wirtschaftliche Prognose

Gründerprofil
- Welche Beweggründe führen Sie zur Selbstständigkeit?
- Welche persönlichen und fachlichen Faktoren sprechen für eine Selbstständigkeit?
- Welche kaufmännischen Qualifikationen haben Sie?
- Wie bringen Sie gefordertes Wissen für Ihr Geschäftskonzept auf den geforderten Stand?
- Welche Branchenerfahrungen haben Sie?
- Waren Sie schon einmal selbstständig tätig und wenn ja, wann und in welcher Branche?
- Sind Sie mit einem Unternehmen bereits gescheitert?
- Welche Aufgabe(n) übernehmen Sie im Unternehmen?
- Wie viele Wochenstunden haben Sie für das Unternehmen zur Verfügung?
- Welche unternehmerischen Defizite Ihrerseits können Sie objektiv zum aktuellen Zeitpunkt nennen? (Selbstreflexion)
- Wie ist Ihr Tagesablauf aufgebaut & strukturiert?

Das Angebot - Produkt, Dienstleistung & Markteinschätzung
- Welche Produkte / Dienstleistungen bieten Sie an? (Erläuterung)
- Welche Vorteile / Nachteile hat Ihr Produkt / Dienstleistungen gegenüber der Konkurrenz?
- Gibt es Alleinstellungsmerkmale?
- Wie und wodurch kann ein Alleinstellungsmerkmal erreicht werden?

Beschreiben Sie Ihre Branche sowie den Markt anhand von:
- Statistiken
- Studien
- Betriebsvergleichszahlen
- Analysen
- Welche Kunden sprechen Sie an & wer ist Ihre Zielgruppe?
- Klein- oder Großkunden
- Privat- oder Geschäftskunden
- Alter
- Einkommen
- Geschlecht
- Konsumverhalten
- Wie groß ist das Marktvolumen in EUR für Ihre Dienstleitung / Ihr Produkt?
- Welche Entwicklungen/Trends gibt es in Ihrer Branche
- Wie wird sich der Markt nach Ihrer Einschätzung künftig entwickeln (Trendprognose)?
- Mit welchen Maßnahmen gehen Sie auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden ein?
- Inwieweit können Sie bereits vorhandene Kundenkontakte nutzen?
- Haben Sie bereit Feedback zu Ihrem Produkt oder Ihrem geplanten Leistungsangebot eingeholt?
- Welches Feedback zu Ihrem Produkt oder Dienstleistung haben Sie erhalten?

Wettbewerbssituation
- Wer sind Ihre Mitbewerber?
- Was machen die Mitbewerber aus Ihrer Sicht gut / schlecht? (Begründen)
- Sind im Wettbewerb eher einige große oder viele kleine Unternehmen?
- Gibt es direkte Mitbewerber? (mit identischem Angebot)
- Gibt es indirekte Mitbewerber? (nicht gleiches Produkt/ Leistung, aber decken den Bedarf auf andere Weise)
- Wo haben Ihre Mitbewerber Schwächen, aus Kundensicht?
- Was sind die Stärken Ihres Unternehmens?
- Wie heben Sie sich von Ihren Mitbewerbern ab?
- Welchen Zusatznutzen haben Ihre Kunden?
- Was kosten die Produkte/Dienstleistungen bei der Konkurrenz?
- Welche Preisstrategien verfolgen Ihre Mitbewerber?
- Welche Vertriebskanäle nutzen sie?

Marketing, Vertrieb, Logistik
- Welche Marketingstrategie verfolgen Sie?
- Maßnahmen & Kosten fürs Marketing?
- Über welche Kanäle werden die Produkte / Dienstleistung angeboten?
- Online Shop
- Online Marktplätze & Portale
- Ladengeschäft
- Direktvertrieb
- Messen
- Teleshopping
- etc.
- Bei regionalem Vertrieb: welche Zielgebiete steuern Sie an?
- Wie betreiben Sie Ihre Lieferantenakquise?
- Wie setzen sich Ihre Lieferanten zusammen?
- Importieren Sie Produkte (Zoll, Einfuhrumsatzsteuer, Verbrauchsteuer)?
- Bestehen Abhängigkeiten von einzelnen Lieferanten/Vorleistern?
- Wie ist die Logistik organisiert?
- Wie ist die Lagerhaltung organisiert?

Standort
- Wie bedeutend ist die Frage der Standortwahl für das Unternehmen & die Branche?
- Welche Voraussetzungen bringt der ideale Standort mit sich? In Bezug auf Kunden-/Lieferanten-Nähe;
- Verkehrsanbindung;
- Mietpreisniveau;
- Objektgröße und -zustand;
- Umfeld
- Steht schon ein Objekt in Aussicht?
- Angaben zur Anbindung und Erreichbarkeit (öffentlicher Nahverkehr, Parkplätze, Autobahn)?

Unternehmensorganisation- und Personalmanagement
- In welcher Rechtsform soll Ihr Unternehmen geführt werden?
- Sind Genehmigungen erforderlich?
- Wer führt die Geschäfte?
- Wie ist die Vertretungsregelung festgelegt?
- Wie ist die Aufgabenverteilung im Unternehmen geregelt? z.B.:
- Kundenakquise
- Einkauf
- Warenwirtschaft
- Vertrieb
- Marketing
- Buchhaltung
- Steuern
- etc.
- Wie organisieren Sie Ihren Produktions- bzw. Dienstleistungsprozess?
- Personalbedarfsplan: Wie wollen Sie Ihre Personalstruktur gestalten?
- Anzahl, Art (Festangestellte, freie Mitarbeiter, Aushilfen); Funktionen, Gehälter

Risikoanalyse
- Welche gravierenden Probleme könnten auftreten?
- Kunden bleiben aus;
- Mitbewerberwachstum;
- Personalmangel;
- zu schnelles Unternehmenswachstum;
- zu langsames Wachstum,
- Forderungsausfälle;
- Krankheit
- Kapitalunterdeckung
- Welche Lösungen sind für die Problembewältigung geeignet?
- Wie kann das Risiko präventiv minimiert werden?
- Welche Versicherungen gegen Zahlungsausfälle?
- Factoring
- andere Maßnahmen
- Welche Versicherungen sichern die Haftung ab?
- Betriebshaftpflicht
- Berufshaftpflicht
- Welche Versicherungen sichern Krankheit ab?
- Krankenversicherung (gesondert abschließen)
- Berufsunfähigkeit

Finanzwirtschaftliche Planungen & Rentabilitätsvorschau
-  Eine Erklärung, wie das Unternehmen Geld verdienen wird,
- Umsatzprognosen
- Kostenstruktur
- Gewinnmargen
- Kapitalbedarfsplanung
- Investitionsbedarf
- Betriebsmittelbedarf
- Umsatz- und Rentabilitätsplan
- Erläuterungen zur Umsatzentwicklung
- Liquiditätsplan für 36 Monate
- Gewinn und Verlustrechnung
- Cashflow Analyse
- Kosten- Leistungs- Rechnen (BAB)

Zeitplan:
- Zeitplan für die Umsetzung von Geschäftszielen
- Meilensteine
- Aktivitäten
- Umsatzziele
- Interne Managementsysteme, um Aufgaben und Zeitpläne zu überwachen


Was ist beim Versand von Businessplänen zu beachten?
Sofern ein möglicher Kapitalgeber (Banken oder Investoren) Sie nach der Zusendung Ihres Businessplans fragt, geht es in der Regel noch darum, auf welche Übermittlungsart der Empfänger Ihn erhalten soll.
Der Versand erfolgt in der Regel entweder mit der Post oder auf digitalem Weg per E-Mail oder Filetransfer.
In beiden Fällen jeweils direkt zum korrekten Ansprechpartner! Fragen Sie deshalb, auf welchem Weg Ihr Ansprechpartner Ihren Businessplan erhalten möchte?


Ernsthaftigkeit & Seriösität unter Beweis stellen
Ihr Businessplan ist Ihre berufliche Zukunft, transportieren Sie dieses Verständnis und die damit verbundene Ernsthaftigkeit auch Ihrem Gegenüber.
Es ist absolut wichtig ist, dass neben dem gesamten Zahlenwerk und Ihrem Konzept das äußere Erscheinungsbild professionell und übersichtlich gegliedert ist.
Sämtliche grundlegende Inhalte, die Ihr Unternehmen betreffen sind mitzusenden.


Ihre Chancen auf Fremdkapital verschlechtern sich nämlich drastisch, wenn Ihr Businessplan chaotisch, unvollständig oder fehlerhaft ist!
Verwenden Sie einfache Sätze und einen nachvollziehbaren Aufbau des Inhalts.
Folgendes Stichpunkte bitte berücksichtigen:
- Professionelles Design
- Inhaltsverzeichnis erstellen
- Ordentlicher Aufbau & Gliederung
- Ordentliche Absätze, Kommata und Grammatik
- Einheitliche Schriftart und Schriftgröße
- Überschriften hervorheben
- Keine Rechtschreibfehler oder Rechenfehler
- Kopfzeile ggf. mit Logo, Firmennahmen & Kontakt
- Fußzeile mit Datum und Seitenzahlen
- Bei Analysen und Statistiken: Quellenangabe
- Bei bereits eingeholten Angeboten: Kopien mitsenden
- Designlayouts beispielsweise für Webseite, Logo usw.: Screenshots mitsenden
- Bei Erfindung & Entwicklung, Zeichnungen mitsenden
- Grundrisse von Betriebsräumen: Kopie mitsenden
- Lagebeschreibung: Screenshot mitsenden
- Bei weiteren Mitarbeitern, deren Angaben und Aufgabengebiete (mit Einverständniserklärung)
- Bei Kopien, sauber scannen! Keine schiefen und verpixelten Handyfotos oder ähliches mitsenden.
- Diagramme gut lesbar darstellen
- Lebenslauf mit Lichtbild
- Urheberrecht von Dritten beachten


Datenformat per Mail:
- PDF
Senden Sie Ihre Unterlagen als PDF Datei, nicht als Word oder von ähnlichen Anbietern.
Bekommen Sie die verschiedenen Dokumente nicht in einer Datei zusammen, benennen Sie sämtliche Dateien passend zur Gesamtdatei.

Versand postalisch
- ausreichend frankieren
- An korrekten Empfänger adressieren
- Anhänge und Kopien sauber einscannen und drucken
- hochwertiges, festes Papier verwenden (90g/100g)
- Ordentliche Mappe,

Tipp zum Druck und zur Mappe:
Bestenfalls lassen Sie Ihren Businessplan gleich inkl. Umschlag und Mappe in einem Copyshop oder einer Druckerei drucken.
Für eine Mappe eignet sich eine Papier Mappe in Farbe mit Ihrem Logo, sowie Ihren Kontaktdaten.
Auch den Inhalt sollten Sie sauber drucken lassen, sofern Sie nicht über einen Farbdrucker verfügen.

Wie lange dauert das Prüfverfahren des Businessplans in der Regel?
Wenn Sie Banken oder Investoren Ihren Businessplan übermitteln, dauert die Bearbeitungszeit in der Regel mehrere Wochen.
Während des Prüfprozesses werden häufig Rückfragen zu Ihrem Konzept gestellt.
Meistens geht es hier um Rentabilitätsfragen, aber auch um andere Fragen, die Ihr Konzept betreffen.
Sofern verschiedene Punkte aus Ihrem Businessplan erneut angefordert werden, so erledigen Sie dies bitte sorgfältig, ausführlich und schnellstmöglich.
Wenn alle Punkte abschliessend geklärt sind, werden Sie bestenfalls entweder zu einem Termin eingeladen - oder Sie erhalten leider eine Absage.


Unterschied Businessplan / strategischer Plan / Pitch Deck
Ein Businessplan beschreibt wie ein Unternehmen aktuell fortlaufend funktioniert, ein strategischer Plan beschreibt, wie ein Unternehmen in zukünftig funktionieren soll.
Ein Businessplan ist deshalb das Dokument, das die aktuelle Situation eines Unternehmens, seine Ziele und Strategien, seine Finanzen und seine Ressourcen beschreibt.
Ein strategischer Plan ist ein Dokument, das die langfristigen Ziele und Strategien eines Unternehmens beschreibt. Er wird in vielen Situationen erstellt, um sicherzustellen, dass man auf dem richtigen Weg ist, um die angestrebten Ziele zu erreichen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Businessplan und einem Pitch Deck?
Ein Businessplan ist ein umfassendes Dokument, das wirklich alle Aspekte eines Unternehmens beschreibt, während ein Pitch Deck ein kurzes Dokument ist, das die wichtigsten Aspekte eines Unternehmens hervorhebt.

Ein Pitch Deck ist in der Regel nur wenige Seiten lang und enthält Informationen zu den folgenden Bereichen:
Problem: Das Problem, das das Unternehmen lösen will
Lösung: Die Lösung, die das Unternehmen anbietet
Markt: Der Markt, in dem das Unternehmen tätig ist
Team: Das Team, das hinter dem Unternehmen steht
Finanzen: Die finanziellen Aussichten des Unternehmens

Pitch Decks werden in der Regel verwendet, um Investoren oder Kapitalgeber zu gewinnen.
Mit Pitch Decks haben Sie eine Möglichkeit, Ihr Unternehmen in einem kurzen Zeitraum zu präsentieren und die wichtigsten Aspekte des Unternehmens hervorzuheben.
Bewertung des Business-Plans
Eine Businessplan-Bewertung ist immer notwendig, um die Realisierbarkeit und das Potenzial für den Erfolg zu bewerten. Dieser Evaluierungsprozess ist für Inhaber bzw. Unternehmer, Investoren und Banken von großer Bedeutung. Das Hauptziel einer Businessplan-Bewertung besteht darin, die Stärken und Schwächen des Plans zu identifizieren, die Machbarkeit der Geschäftsidee zu beurteilen, das Rentabilitätspotenzial zu bewerten und die Wahrscheinlichkeit der Erreichung der Geschäftsziele zu bestimmen.